Ratsprotokoll vom 2. April 1880

finden, wie es auch im § 27. des Fiaker Ordnung heiße, daß jeder bei seinem Wagen zu verbleiben habe und nur daselbst die Aufnahme eines Passa- gieres stattfinden könne. Er glaube daher, daß ein Einschreiten der Gemein- de bei der Verwaltung der Kronprinz-Rudolfbahn um Abstellung der direk- Fahrkarten ten ganz nutzlos sein würde. Dies sei auch ein Gegenstand der die Stadt Steyr gar nicht rege berühren könne, man werde übrigens soviel als mög- lich auf die hiesigen Fiaker Rücksicht nehmen. G.R. Peyrl bemerkt, daß bei dem Umstande als es sich hier um Einführungen des Landes-Aus- schusses und des Ministeriums handle und nachdem man sich keiner Hoffnung hinge- ben könne, daß überhaupt etwas erwirkt würde da die ganze Angelegenheit nicht im Wirkungskreise der Ge meinde liege welche er in den Worten des Bürger- meister schon ein theilweises Einlenken gefunden haben würde

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