Ratsprotokoll vom 2. April 1880

Er möchte nochmals erwähnen, daß es eine Verpflichtung der Gemeinde sei ihre eigenen Geschäftsleute nach Möglichkeit und ohne andern einen Nachtheil zuzufügen zu schützen, und bitte er daher nochmals, es möge in dem Sinne des Gesuches der Fiaker ein Übereinkommen getroffen werden; werde von der Bahn hierauf nicht eingegangen und finde diese Bitte kein Gehör, dann habe die Gemeinde wenigstens das ihrige gethan. GR. Dr. Hochhauser entgegnet daß G.R. Peyrl ohnehin auf dem Sektions-Antrag stehe, welcher dahin gehe daß die directe Fahrtverbindung sich der Competenz der Gemeinde entziehe, während alles übrige nach der Fiaker-Ordnung gehe. G.R. Wickhoff bemerkt, G.R. Peyrl gebe selbst zu, daß eine Abänderung in der Aufstellung des Postwagens nicht möglich sei, denn wenn

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