Ratsprotokoll vom 20. März 1880

zur Trottoirherstellung auf ihre Kosten nicht herbeigelassen haben, doch dazu vermocht werden. Wenn man denjenigen, welchen eine Zalung schwer ankomme, sage, sie können die Zalung in 3 oder 4 Jahren ratenweise leisten, so komme auf jedes Jahr auf den Einzelnen ein ganz kleiner Betrag; man müsse dann annehmen es sei kein guter Wille da, wenn sie hierauf nicht eingehen würden. G.R. Karl v. Jäger bemerkt, daß nur 4 Hausbesitzer seien welche Anstände machen und die er benennt. G.R. Peyrl glaubt daß nach dem soeben vom Bürgermeister vorgeschlagenen Modus auch diese eingehen werden, die Gemeinde, wenn sie ein grosses Quantum Steine brauche müsse ja selbst trachten, Zalungsbedingungen auf 2 oder 3 Jahre zu erlangen, weil die Auslage für einmal zu stark sei. Vizebürgermeister Gschaider erklärt sich mit der Ansicht des Bürgermeisters hinsichtlich des Modus

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