Ratsprotokoll vom 20. März 1880

wenn die Randsteine von einem Andern beigestellt werden. Referent verliest den Sek- tions-Antrag, welcher lautet: „Nach der vorgetragenen Zu- sammenstellung der Offerte für Pflasterungsarbeiten muß jenes des Anton Poscha- cher dermalen als das an- nehmbarste betrachtet wer- den. Es wäre demnach der annähernde Bedarf der Pflastersteine für die hiesi- ge Stadt sicher zu stellen und sonach mit den betreffenden Offerenten wegen Abschluß der endgültigen Preise und sonstigen Bedingungen in Verhandlung zu treten.“ Der Vorsitzende bemerkt, es sei die erste Bedingung zu konstatiren wie viel Steine man brauche und wo ge- pflastert werde, wenn man dies wüßte, dann müßte weiter verhandelt werden hinsichtlich der Zalungsbeding- nisse und eventuelle Herabminderung des Preises. Der Vizebürgermeister Gschaider frägt, ob es den betreffenden vorgezeichnet gewesen sei, welche Steine

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