Ratsprotokoll vom 27. Februar 1880

des Bergergutes zu erfahren, ob dasselbe zweckdienlich sei, oder man auch nicht wisse, ob nicht der Besitzer desselben früher oder später andere Verfügungen treffe; er möchte daher an den Bürgermeister die Anfrage stellen, ob der Ingenieur schon mit der betreffenden Arbeit beschäftigt sei und wann dieses Elaborat in Vorlage gebracht werden würde. Der Vorsitzende erwiedert, er könne die Antwort dahin geben, daß vom Ingenieur weder das eine noch das andere Project ausgearbeitet worden sei, weil es demselben an Zeit gebreche, einem derartigen grossen Elaborat sich zu unterziehen. Beide Arbeiten, sowol die Ausarbeitung der Adaptirung des Bergergutes, als auch eines neuen Armenhauses erfordern einen grossen Kräfte-Aufwand und könne er diese Aufgabe nach den gegenwärtigen Verhältnissen, wie er mit den Amtsverhältnissen vertraut sei, dem Ingenieur nicht aufbürden. Wenn daher die Gemeindevertretung von Steyr den

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