Ratsprotokoll vom 13. Februar 1880

seien Herr Franz Wagner, Galanteriewaarenhändler und Hausbesitzer in Steyr für seinen Sohn Karl, Studirender am Gymmasium zu Linz und Leopold Moser, Studirender ebendaselbst eingeschritten. Die zur Erlangung des Stipendiums erforderliche bürgerliche Eigenschaft sowie alle anderen stiftsbriefmässigen Eigenschaften habe Wagner nachgewiesen, während Moser in seinem Gesuche nur sage, daß er in der Nähe von Steyr geboren sei; derselbe sei aber nach Aschach zuständig und habe daher nachdem Stiftsbriefe keinen Anspruch. Wagner sei ein talentirter Bursche und habe sehr gute Noten. Die Sektion stelle daher den Antrag der löbliche Gemeinderat wolle für das erledigte Wolfgang Pfefferl'sche Stipendium jährlicher

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