Ratsprotokoll vom 12. Dezember 1879

erstatteten Vorschlages zu empfelen.“ Diesem Sektions-Antrage habe er nicht beipflichten können. Nach seiner unmaßgeblichen Meinung habe Karoline Aidtenberger ein grösseres Anrecht auf Verleihung dieser Pfründe als Zitterl, obwol er auch letzteren eine Ausbesserung wünsche. Wie aus den Akten ersichtlich, sei Aidtenberger unterallen Competenten weitaus die Älteste, nämlich 81 Jahre alt, zweitens werde dieselbe von ihrem Armenrat G.R. Mayr als in besonderen Grade hilfsbedürftig geschildert, worauf auch das ärztliche Zeugnis hinweise. Drittens habe ihr eben verstorbener Mann diese Pfründe bereits bezogen. Weiters erlaube er sich

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