Ratsprotokoll vom 8. August 1879

Der Vorsitzende erwiedert daß nach seiner Meinung ohnehin ge- nügend Wasser vorhanden sei, nur sei die Brunnstube ver- nachlässigt. Es sei daher das allererste daß die Brunnstu- be geregelt werde, damit man sehe, wie viel Wasser dann herein getrieben würde; weiters lasse sich für heuer nichts machen, weil hiefür nicht vor- gesorgt sei. GR. Dr. Hochhauser hält den Vorschlag des Gemeind. R. Plober- ger für praktisch, wenn wirklich in der Nähe Quellen vorhanden seien, weil dann verschiede- nen Hausbesitzern dieser Vor- stadt die Anzapfung der Wasserleitung gestattet wer- den könnte. G.R. Haller führt mehrere Quel- len an, die nach seinem Wissen nutzlos abrinnen und die in die Wasserleitung einbe- zogen werden könnten. Vicebürgermeister Gschaider erklärt sich mit dem Antrage

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