bleibt der trauernden Witwe im Namen ihrer Kinder die schöne Pflicht, der löblichen Gemeinde- vertretung namentlich für die so überaus gute und wolthu- ende Berücksichtigung, welche von echt treuer, thätiger Menschen- liebe zeigt, den innigsten und tiefgefühlsten Dank darzubrin- gen, welche sie in ihrem Inner- sten dies empfindet, und dort stets nähren wird. Es liegt aber noch eine Bitte ihr auf den Herzen; die einzige, die sie unter den gegenwärtigen Um- ständen an die löbliche Gemein- devorstehung zu richten wagt, und die sie sich nicht versuchen kann, die Bitte das von Maler Fink gemahlte, wohl getroffene Porträt ihres nunmehr verstor- benen Gatten als Versicherung ihrer ehrfurchtsvollen Dankbar- keit anzunehmen und dem Bilde einen würdigen Platz im Ratssaale geben zu wollen, damit der Verstorbene wenig-
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