statt fänden, weil viele behufs Beisteuerung zu diesem Fonde, in diese Vorstellungen lieber gehen würden. Der Theater-Direktor komme bei den jetzigen Zeiten ohnedem sehr schwer fort. G.R. Dr. Hochhauser gibt die Möglichkeit dessen zu, betont aber, daß die Gemeinde ihr eigenes Interesse zu wahren habe und nicht jenes des Direktors; derselbe wisse die Bedingungen, und brauche er eben sich nicht um das Theater zu bewerben, wenn ihm selbe zu ungünstig seien; übrigens habe er die Überzeugung, daß eine menge Competenten sich melden würden. G.R. Leopold Huber wünscht die Abstimmung über diesen Gegenstand. Der Vorsitzende bringt den Sektions-Antrag nochmals zur Verlesung, und wird derselbe sammt dem Zusatzantrage des G.R. Dr. Hochhauser zum Beschluße erhoben. - Z. 4894. 5. G.R. Pointner verliest den Rekurs des Herrn Mathias Stalzer wider jene Verfügung der Gemeinde Vorstehung, mit welche ihm die Zalung eines Brunnengeldes von 7 fl 9 xr vorgeschrieben wurde, und bemerkt hiezu, daß, wie die Mitglieder des Gemeinderates wüßten, erst im vorigen Jahre beschloßen worden sei, daß
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