1/4 der Kosten, sondern jenes Betrages, welcher zusammenkomme, zu leisten. Je mehr zusammenkomme, desto mehr profitire, die Gemeinde, wenn auch ihre Quote größer werde, weil ja doch Alles in den Säckel der Gemeinde fließe. Man könne aber die Sache nicht früher angehen, bevor man keinen Fond habe; man könne keinen Plan machen laßen, indem ja schade wäre um die paar hundert Gulden für den Plan. G.R. Peyrl erklärt, nicht gegen den Bau des Theaters zu sein, weil er eben selbst zu gut einsehe, daß etwas geschen müße und daß es eine große Schmach für Steyr wäre, wenn es unter den jetzt beste- henden Umständen dahin komme, daß vielleicht kein Direktor sich finden könnte. Daß also Etwas geschehen müße, sei richtig und lasse sich nicht in Abrede stellen; daher sei er auch da- für in dem Sinne, wie er jetzt die Sache aufgefaßt habe, und schließe sich dem an, daß die Gemeinde 1/4 jenes Betrages leisten solle, welcher freiwillig zusammen- komme. G.R. Franz von Jäger frägt, ob das noch heuer in Angriff genommen werden solle; daß es eine Notwendigkeit sei, werde der Gemeinderat einsehen.
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