Ratsprotokoll vom 18. April 1879

Die Gesammtlänge der herzustellenden Strecke beträgt 71.5 Mtr, hievon entfallen auf Rechnung des Herrn Scholz 28.6 Mtr. - Behufs rechtzeitiger Bestellung dieser Randsteine, wird hiemit die Anzeige erstattet und zugleich angefürt, daß 1 Curr. Mtr solcher Randsteine auf 4 fl loco Steyr zu stehen kommt. Städt. Bauamt Steyr am 17. April 1879 - Bogacki.“ Referent konstatirt hiezu die Notwendigkeit der Anlage von Randsteinen, indem bei der Anwendung von Würfelstimmen das erhöhte Pflaster keinen rechten Halt habe, und daher zu Erhaltung immer viel Geld koste. Man müße auch berücksichtigen, daß an jenem Platze die größte Passage sei, es wäre daher angezeigt, wenn der Gemeinderat die Kosten hiefür genemigen möchte, was die Section hiemit beantrage, welche weiters glaube, daß entweder wegen Lieferung dieser Randsteine ein Offert ausgeschrieben werden solle, oder daß einige Lieferanten, z.B. die Herren Rockenschaub und Poschacher zur Einbringung von Offerten eingeladen werden sollen. Der Kostenaufwand für die Gemeinde beziffere sich beiläufig auf 176 fl. G.R. Ploberger bemerkt, daß, wenn nicht der Bau dieser Gewölbe stattgefunden hätte, der Gemeinde

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