Ratsprotokoll vom 18. April 1879

würde, und die Abtragung zur Stadtverschönerung doch nicht viel beitragen würde; auch sei der Platz für den Verker hinreichend. Der Antrag der Section wird einstimmig angenommen. - Z. 4265. G.R. Reder ersucht einen Dringlichkeits-Antrag zur Sprache bringen zu dürfen. Der Vorsitzende schickt voraus, daß die Bausection anläßlich des Baues von Gewölben durch Herrn Scholz in der Banhofstrasse sich an Ort und Stelle überzeugt habe, daß es wichtig wäre, wenn daselbst am Trottoir Randsteine gesetzt würden. Die schon bestehende Strecke des Trottoirs werde hiebei die Gemeinde treffen, wärend hinsichtlich der neu herzustellenden Trottoirstrecke die Bestellung der Randsteine Herr Scholz übernemen würde. Auf Grund dieses Augenscheines sei das Bauamt beauftragt worden, die Vorerhebungen über den Kostenpunkt zu machen. Hienach verliest G.R. Reder nachstehenden Bericht des städtischen Bauamtes: „B.A. Z. 250. - Löbliche Gemeindevorstehung! In Folge des vom Herrn Scholz vorgenommenen Baues in der Banhofstrasse wurde die Regulirung des Trottoirs auf durchgehends 2.0 Meter Breite bestimmt und zugleich beantragt, die Einfaßung desselben mit Randsteinen aus Granit herzustellen.

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