ser unwarscheinlich heraus, daß die Concession noch Eigentum des Herrn Crammer sein könne, nach- dem nicht herauszufinden sei, welchen Wert und welches Interesse diese Concession noch für Herrn Crammer haben könne; er glaube, daß die Omnibusfart enge mit dem Hotel verbunden sei, nachdem selbe keinen anderen Zweck habe, als eben dem Hotel Passagiere zuzufüren. Nachdem schon die Hauptsache in das Eigentum der Frau Eiselmayr übergegangen sei, scheine es im sonderbar, wie da gewissermassen selbe sollte vor- behalten worden sein. Er glaube, nachdem schon einmal ein Recurs in dieser Angelegenheit erlaufen sei, sollte man es wol zu keinem Zweiten mer kommen lassen. Er gestehe offen, wenn heute die Frau Eiselmayr in der Lage und Stelle des Herrn Mayr oder Zeilberger wäre, würde er nicht anders sprechen und nicht anders stimmen; er müßte aber so gut, um gleiches Recht gegen jeden walten zu lassen, seine Stimme der Frau Eisel- mayr geben. Er glaube, die damalige Concession, die dem Herrn Crammer verliehen worden sei, werde wahrscheinlich auch keinen Vorzug enthalten, und werde es darin auch nicht heißen, daß eben dieser Wagen für fortwärende Zeiten gerade diesen Platz einzunemen habe, er glaube, das habe eine Gemeinde-Vorstehung nie tun können, weil man nicht gewußt habe, welche derartige Concu- renten noch kommen könnten, denen allen gleich Rechnung zu tragen sei. Er glaube daher, daß man, um gewissermassen jedem gerecht zu werden hinblicken solle nach Linz
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