gewesen, er müße gestehen, er habe sich gefreut, eine Gelegenheit gefunden zu haben, wo für die Gemeinde Steyr wieder ein Grund angekauft werde; allein das fragliche Object, die Villa, die sei ein gleich anfangs bedenklich erschienen; nun habe es in letzter Sitzung geheißen, man solle auch teilweise unter dieser Zwischenzeit beobachten, wie die Stimmung des Publikums sei. Er müsse gestehen, er habe unter diesen wenigen Tagen viel gehört, und müße zugeben, daß vielleicht 3/4 des Publicums gegen den Ankauf dieses Objectes seien, er glaube, einiger Massen sei es wol ire Pflicht, hier an dem Tische Rechnung zu tragen dieser Stimmung des Publicums, der Wäler, weil diese Leute eben auch Zaler dieses Objectes sein müssen. Wäre die Finanzlage in der Gemeinde eine so günstige, wie sie eine schlechte sei, so glaube er, es würde gewiß vielleicht schon zum Abschluße gekommen sein; allein er erlaube sich auf eines hinzuweisen und das wäre, er finde in diesem Ankaufe eine Belastung, eine järliche Belastung für die Gemeinde, er sage mindestens von 5000 fl, er möchte bitten, im ruhig zu sagen, wie die Einnamen gegenüber den Ausgaben sich vergleichen werden; er glaube, daß diese wol in einer bedeutenden Minderheit sich herausstellen würden, und daher bleibe
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2