Ratsprotokoll vom 6. April 1879

Raths=Protokoll der kk. landesfürstlichen Stadt Steyr vom 6. April 1879 Datenaufbereitung Digitalarchiv Steyr

Rats Protocoll über die VII. Sitzung des Gemeinderates der Stadt Steyr am 6. April 1879. Gegenwärtig: Der Vorsitzende: Vice-Bürgermeister Gustav Gschaider. Die Gemeinderäte: Franz Breslmayr Ferdinand Gründler Josef Haller Dr. Johann Hochhauser Carl Holub Josef Huber Leopold Huber Anton Jäger v. Waldau Carl Jäger v. Waldau Franz Jäger v. Waldau Anton Landsiedl Anton Mayr Mattias Perz Josef Peyrl Franz Ploberger Georg Pointner Leopold Putz Josef Reder Johann Redl Franz Schachinger Wenzl Wenhart Schriftführer: Gemeinde-Sekretär Leopold Anton Iglseder Beginn der Sitzung 10 Vormittags Tages-Ordnung 1. Constituirung des Gemeinderates.

Rats Protocoll über die VII. Sitzung des Gemeinderates der Stadt Steyr am 6. April 1879. Gegenwärtig Der Vorsitzende: Vice-Bürgermeister Gustav Gschaider Die Gemeinderäte: Franz Breslmayr Ferdinand Gründler Josef Haller Dr. Johann Hochhauser Carl Holub Josef Huber Leopold Huber Anton Jäger v. Waldau Carl Jäger v. Waldau Franz Jäger v. Waldau Anton Landsiedl Anton Mayr Mattias Perz Josef Peyrl Franz Ploberger Georg Pointner Leopold Putz Josef Reder Johann Redl Franz Schachinger Wenzl Wenhart Schriftführer: Gemeinde-Sekretär Leopold Anton Iglseder Beginn der Sitzung 10 Vormittags Tages-Ordnung 1. Constituirung des Gemeinderates.

2. Wal des Vice-Bürgermeisters. 3. Comitébericht wegen Ankauf des sogenannten Hallerfeldes sammt den dazu gehörigen Objecten. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und verliert sodann nachstehende Kundmachung: „Kundmachung. Mit Beschluß vom 1. April 1879 hat der Gemeinderat der Stadt Steyr die am 17. und 21. März d. J. stattgehabten Neuwalen des Gemeinderates im Sinne des § 38 G. St. bestätigt. Es bestet demnach der Gemeinderat der Stadt Steyr aus nachbenannten 24 Mitgliedern: 1. Franz Breslmayr, Fleischhauer 2. Moriz Crammer, Privat 5. Ferdinand Gründler, Eisenhändler 4. Gustav Gschaider, Kaufmann 5. Josef Haller, Lebzelter 6. Dr. Johann Hochhauser, Advokat 7. Karl Holub, Fabriks-Direktor 8. Josef Huber, Maschinen-Fabrikant 9. Leopold Huber, Fleischselcher 10. Anton Jaeger v. Waldau, Brauerei-Besitzer 11. Carl Jaeger v. Waldau, Brauerei-Besitzer 12. Franz Jaeger v. Waldau, Brauerei-Besitzer 13. Anton Landsiedl, Weinhändler 14. Anton Mayr, Bürsten-Fabrikant 15. Mattias Perz, Kaufmann

2. Wal des Vice-Bürgermeisters. 3. Comitébericht wegen Ankauf des soge- nannten Hallerfeldes sammt den dazu gehörigen Objecten. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und verliert sodann nachstehende Kundmachung: „Kundmachung. Mit Beschluß vom 1. April 1879 hat der Gemeinderat der Stadt Steyr die am 17. und 21. März d. J. stattgehabten Neuwalen des Gemeinderates im Sinne des § 38 G. St. bestätigt. Es bestet demnach der Gemeinderat der Stadt Steyr aus nach- benannten 24 Mitgliedern: 1. Franz Breslmayr, Fleischhauer 2. Moriz Crammer, Privat 5. Ferdinand Gründler, Eisenhändler 4. Gustav Gschaider, Kaufmann 5. Josef Haller, Lebzelter 6. Dr. Johann Hochhauser, Advokat 7. Karl Holub, Fabriks-Direktor 8. Josef Huber, Maschinen-Fabrikant 9. Leopold Huber, Fleischselcher 10. Anton Jaeger v. Waldau, Brauerei-Besitzer 11. Carl Jaeger v. Waldau, Brauerei-Besitzer 12. Franz Jaeger v. Waldau, Brauerei-Besitzer 13. Anton Landsiedl, Weinhändler 14. Anton Mayr, Bürsten-Fabrikant 15. Mattias Perz, Kaufmann

16. Josef Peyrl, Gastwirt 17. Franz Ploberger, Fleischhauer 18. Georg Pointner, Realitäten-Besitzer 19. Leopold Putz, Nägelfabrikant 20. Josef Reder Holzhändler 21. Johann Redl, Maler 22. Franz Schachinger, Rauchfangkehr-Meister 23. Wenzl Wenhart, Schuldirector 24. Franz Wickhoff, Kaufmann Dies wird hiemit zur allgemeinen Kennt- nis gebracht. Gemeinde-Vorstehung Steyr am 2. April 1879. Der Vice-Bürgermei- ster: Gustav Gschaider.“ Hienach constatirt der Vorsitzende, daß in der heutigen Sitzung sämmtliche Mitglieder des Gemeinderates anwesend sein, bis auf Bürgermeister Moriz Crammer, dessen Aus- bleiben durch Krankheit entschuldigt sei, und G.R. Wickhoff, dessen Anwesenheit in Steyr in Folge einer Reichsrat-Sitzung un- möglich sei, in welcher Richtung sich der- selbe auch habe entschuldigen lassen; er glaube daher, daß die Abwesenheit der beiden Ge- meinderats-Mitglieder als entschuldigt anzusehen sei. Der Vorsitzende bemerkt dann weiters, er erlaube sich vor allem andern die neugewälten Mitglieder des Gemeinderates zu begrüßen; es seien dies Mitglieder, welche dahin in frühe- ren Perioden dem Gemeinderate bereits angehört hätten und ersucht dieselben,

16. Josef Peyrl, Gastwirt 17. Franz Ploberger, Fleischhauer 18. Georg Pointner, Realitäten-Besitzer 19. Leopold Putz, Nägelfabrikant 20. Josef Reder Holzhändler 21. Johann Redl, Maler 22. Franz Schachinger, Rauchfangkehr-Meister 23. Wenzl Wenhart, Schuldirector 24. Franz Wickhoff, Kaufmann Dies wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Gemeinde-Vorstehung Steyr am 2. April 1879. Der Vice-Bürgermeister: Gustav Gschaider.“ Hienach constatirt der Vorsitzende, daß in der heutigen Sitzung sämmtliche Mitglieder des Gemeinderates anwesend sein, bis auf Bürgermeister Moriz Crammer, dessen Ausbleiben durch Krankheit entschuldigt sei, und G.R. Wickhoff, dessen Anwesenheit in Steyr in Folge einer Reichsrat-Sitzung unmöglich sei, in welcher Richtung sich derselbe auch habe entschuldigen lassen; er glaube daher, daß die Abwesenheit der beiden Gemeinderats-Mitglieder als entschuldigt anzusehen sei. Der Vorsitzende bemerkt dann weiters, er erlaube sich vor allem andern die neugewälten Mitglieder des Gemeinderates zu begrüßen; es seien dies Mitglieder, welche dahin in früheren Perioden dem Gemeinderate bereits angehört hätten und ersucht dieselben,

daß sie in irem Amte wie früher tätig sein möchten. Sohin erklärt der Vorsitzende den Gemeinderat für constituirt. 2. der Vorsitzende get auf den Punct 2 der Tages-Ordnung, Wal des Vice-Bürgermeisters über, verliest hiezu die beiden letzten, über diese Wal handelnden Absätze des § 41 G.St. läßt hienach die Stimmzettel verteilen und ersucht die G.R. Karl v. Jäger u. Pertz, das Scrutinium und den G.R. Redl das Ablesen der Stimmzettel zu übernommen. Es werden 22 Stimmen abgegeben, wovon 21 auf Vice-Bürgermeister Gschaider und 1 auf G.R. Leopold Putz entfällt, wornach ersterer mit Stimmen-Einhelligkeit zum Vice-Bürgermeister wieder gewält erscheint. Vice-Bürgermeister Gschaider bemerkt, der Rat habe in bei der soeben vorgenommenen Wal mit 21 Stimmen wieder zum Vice-Bürgermeister gewält. Er habe sich wol fest vorgenommen gehabt, die Wal nicht mer anzunemmen und zwar aus triftigen Gründen, nachem er durch verschiedene Geschäfte, insbesonders die Sparkassa, merere andere und sein eigenes Geschäft so ziemlich in Anspruch genommen sei; er müße daher wirklich erklären, daß er mit der Anname der Wal ein großes Opfer bringe; nachdem er aber sehe,

daß sie in irem Amte wie früher tätig sein möchten. Sohin erklärt der Vorsitzende den Gemeinderat für constituirt. 2. der Vorsitzende get auf den Punct 2 der Tages-Ordnung, Wal des Vice-Bürgermeisters über, verliest hiezu die beiden letzten, über diese Wal handelnden Absätze des § 41 G.St. läßt hienach die Stimmzettel verteilen und ersucht die G.R. Karl v. Jäger u. Pertz, das Scrutinium und den G.R. Redl das Ablesen der Stimm- zettel zu übernommen. Es werden 22 Stim- men abgegeben, wovon 21 auf Vice-Bür- germeister Gschaider und 1 auf G.R. Leopold Putz entfällt, wornach ersterer mit Stim- men-Einhelligkeit zum Vice-Bürgermei- ster wieder gewält erscheint. Vice-Bürgermeister Gschaider bemerkt, der Rat habe in bei der soeben vorgenom- menen Wal mit 21 Stimmen wieder zum Vice-Bürgermeister gewält. Er habe sich wol fest vorgenommen gehabt, die Wal nicht mer anzunemmen und zwar aus triftigen Gründen, nachem er durch verschiedene Geschäfte, insbesonders die Sparkassa, merere andere und sein ei- genes Geschäft so ziemlich in Anspruch ge- nommen sei; er müße daher wirklich erklä- ren, daß er mit der Anname der Wal ein großes Opfer bringe; nachdem er aber sehe,

daß in der Gemeinderat das Vertrauen schenke, so erkläre er hiemit die Wal anzu- nemen (allgemeines, lebhaftes Bravo!) Sohin ersucht der Vorsitzende den G.R. Wen- hart eine als dringend eingelaufene Ein- gabe der Leitung der Stadt-Mädchenschule zum Vortrag zu bringen. G.R. Wenhart verliest dieselbe, welche lautet: "Z. 25. Löbl. Gemeinde-Vorstehung! Dem Auftrage des kk Stadtschulrates Steyr vom 26. Februar l. J. No 103 gemäß soll am 24. April d. J. als am Tage der Feier des 25 järigen Hochzeitsjubi- läums Irer Majestäten auch an der Mädchenvolksschule in der Berggasse eine entsprechende Schulfeier veran- staltet werden. Zu diesem Behufe sind die Bildnisse Irer Majestäten un- umgänglich notwendig, die Anstalt besitzt nur ein Bild Sr Majestät aus früherer Zeit, daher um die Bestel- lung geeigneter Bildnisse Irer Maje- stäten hiemit ersucht wird. Steyr am 3. April 1879 - Salzer Schulleiter." Referent stellt namens der Section den Antrag, der löbl. Gemeinderat wolle die Anschaffung der gewünschten Bildnisse in einer den Loca- litäten der Bergschule entsprechenden Grösse

daß in der Gemeinderat das Vertrauen schenke, so erkläre er hiemit die Wal anzunemen (allgemeines, lebhaftes Bravo!) Sohin ersucht der Vorsitzende den G.R. Wenhart eine als dringend eingelaufene Eingabe der Leitung der Stadt-Mädchenschule zum Vortrag zu bringen. G.R. Wenhart verliest dieselbe, welche lautet: "Z. 25. Löbl. Gemeinde-Vorstehung! Dem Auftrage des kk Stadtschulrates Steyr vom 26. Februar l. J. No 103 gemäß soll am 24. April d. J. als am Tage der Feier des 25 järigen Hochzeitsjubiläums Irer Majestäten auch an der Mädchenvolksschule in der Berggasse eine entsprechende Schulfeier veranstaltet werden. Zu diesem Behufe sind die Bildnisse Irer Majestäten unumgänglich notwendig, die Anstalt besitzt nur ein Bild Sr Majestät aus früherer Zeit, daher um die Bestellung geeigneter Bildnisse Irer Majestäten hiemit ersucht wird. Steyr am 3. April 1879 - Salzer Schulleiter." Referent stellt namens der Section den Antrag, der löbl. Gemeinderat wolle die Anschaffung der gewünschten Bildnisse in einer den Localitäten der Bergschule entsprechenden Grösse

und Ausstattung bewilligen. Mit des Ausfürung dieses Beschlusses wäre das Bürgermeisteramt zu beauftragen. Der Antrag der Section wird einstimmig angenommen. Z. 3856. Hierauf stellt der Vorsitzende die Rundfrage, welcher von den Gemeinderatsmitgliedern der Älteste sei, um denselben für den Fall seiner Verhinderung, den Vorsitz in der Sitzung zu füren, darum ersuchen zu können. Hierüber wird constatirt, daß G.R. Haller der Alters-Präsident sei. Hienach hält der Vorsitzende nachstehenden Vortrag: "Löblicher Gemeinderat. Nach § 2 der Geschäfts-Ordnung teilen sich die sämmtlichen Gemeinderäte zum Zwecke der Vorberatung und Ausarbeitung der Geschäftsstücke für den Vortrag in den Gemeinderats-Sitzungen in die Geschäfte nach 4 Abteilungen (Sectionen) und stet nach § 4 derselben dem Bürgermeister das Recht zu, jedem Rat eine dieser Sectionen zuzuweisen. Auf Grund dieser Bestimmung erlaube ich mir hiemit nachstehende Einteilung der Herren Gemeinderats-

und Ausstattung bewilligen. Mit des Aus- fürung dieses Beschlusses wäre das Bürger- meisteramt zu beauftragen. Der Antrag der Section wird einstimmig angenommen. Z. 3856. Hierauf stellt der Vorsitzende die Rundfrage, welcher von den Gemeinderatsmitgliedern der Älteste sei, um denselben für den Fall seiner Verhinderung, den Vorsitz in der Sitzung zu füren, darum ersuchen zu können. Hierüber wird constatirt, daß G.R. Haller der Alters-Präsident sei. Hienach hält der Vorsitzende nachstehenden Vortrag: "Löblicher Gemeinderat. Nach § 2 der Geschäfts-Ordnung teilen sich die sämmtlichen Gemeinderäte zum Zwecke der Vorberatung und Ausarbeitung der Geschäftsstücke für den Vortrag in den Gemeinderats-Sitzungen in die Geschäfte nach 4 Abteilungen (Sectio- nen) und stet nach § 4 derselben dem Bürgermeister das Recht zu, jedem Rat eine dieser Sectionen zuzuweisen. Auf Grund dieser Bestimmung erlaube ich mir hiemit nach- stehende Einteilung der Herren Gemeinderats-

Mitglieder in Sectionen zu treffen: I. Section für die innere Verwaltung, beste- hend aus 6 Mitgliedern & zwar den Herren. Gustav Gschaider, Dr. Johann Hochhauser, Carl Holub Anton Jäger von Waldau, Georg Pointner Franz Wickhoff. II. Section für den städtischen Haushalt, bestehend aus 6 Mitgliedern zwar den Herren: Ferdinand Gründler Leopold Huber Franz Jäger v. Waldau Mattias Perz Leopold Putz III. Section städtisches Bauwesen, bestehend aus Mitgliedern & zwar den Herren Franz Breslmayr Josef Haller Josef Huber Josef Reder Johann Redl Franz Schachinger IV. Section für Cultus, Unterrichts- & Humani- tätswesen, bestehend aus 5 Mitgliedern und zwar den Herren: Carl Jäger von Waldau Anton Landsiedl Anton Mayr Josef Peyrl Wenzl Wenhart

Mitglieder in Sectionen zu treffen: I. Section für die innere Verwaltung, bestehend aus 6 Mitgliedern & zwar den Herren. Gustav Gschaider, Dr. Johann Hochhauser, Carl Holub Anton Jäger von Waldau, Georg Pointner Franz Wickhoff. II. Section für den städtischen Haushalt, bestehend aus 6 Mitgliedern zwar den Herren: Ferdinand Gründler Leopold Huber Franz Jäger v. Waldau Mattias Perz Leopold Putz III. Section städtisches Bauwesen, bestehend aus Mitgliedern & zwar den Herren Franz Breslmayr Josef Haller Josef Huber Josef Reder Johann Redl Franz Schachinger IV. Section für Cultus, Unterrichts- & Humanitätswesen, bestehend aus 5 Mitgliedern und zwar den Herren: Carl Jäger von Waldau Anton Landsiedl Anton Mayr Josef Peyrl Wenzl Wenhart

Etwaige Einwendungen gegen obige Zusammensetzung der Sectionen bitte ich sofort vorzubringen, weil hierüber gemäß § 4 der Geschäftsordnung der Gemeinderat zu entscheiden hat." Nachdem keine Einwendungen erhoben werden, färt der Vorsitzenden fort: "Nach § 6 der Geschäfts-Ordnung haben die Mitglieder einer jeden Section aus irer Mitte einen Obman und dessen Stellvertreten zu wälen, und ersuchte ich, diese Wal sofort vorzunemmen, und deren Resultat mir bekannt geben zu wollen, zu welchem Zwecke ich die Sitzung für 5 Minuten unterbreche." (Nach Wiederaufname) Das Resultat der stattgehabten Walen der Obmänner und deren Stellvertreter ist: I. Section: Georg Pointner, Obmann Carl Holub, Obmann-Stellvertreter II. Section: Leopold Huber, Obmann Ferdinand Gründler, Obmann-Stellvert. III. Section: Josef Reder, Obmann Josef Huber, Obmann-Stellvertreter IV. Section: Wenzl Wenhart, Obmann Josef Peyrl, Obmann Stellvertet." Der Vorsitzende bemerkt, daß nunmer der sub Punkt 3 auf der Tagesordnung stehende Gegenstand zur Verhandlung zu kommen habe. Nachdem er aber bei demselben abtreten

Etwaige Einwendungen gegen obige Zu- sammensetzung der Sectionen bitte ich sofort vorzubringen, weil hierüber gemäß § 4 der Geschäftsordnung der Ge- meinderat zu entscheiden hat." Nachdem keine Einwendungen erhoben werden, färt der Vorsitzenden fort: "Nach § 6 der Geschäfts-Ordnung haben die Mitglieder einer jeden Section aus irer Mitte einen Obman und dessen Stellvertreten zu wälen, und ersuchte ich, diese Wal sofort vorzunemmen, und deren Resultat mir bekannt geben zu wollen, zu welchem Zwecke ich die Sitzung für 5 Minuten unterbreche." (Nach Wiederaufname) Das Resultat der stattgehabten Walen der Obmänner und deren Stellvertreter ist: I. Section: Georg Pointner, Obmann Carl Holub, Obmann-Stellvertreter II. Section: Leopold Huber, Obmann Ferdinand Gründler, Obmann-Stellvert. III. Section: Josef Reder, Obmann Josef Huber, Obmann-Stellvertreter IV. Section: Wenzl Wenhart, Obmann Josef Peyrl, Obmann Stellvertet." Der Vorsitzende bemerkt, daß nunmer der sub Punkt 3 auf der Tagesordnung stehende Gegen- stand zur Verhandlung zu kommen habe. Nachdem er aber bei demselben abtreten

und den Vorsitz an den Alterspräsidenten ab- geben werde, so erlaube er sich noch vorher die Rundfrage zu stellen, ob noch einer der Gemeinderäte etwas vorzubringen wünsche. G.R. Perz erbittet sich das Wort und färt an, es komme in dem Bericht der Steyrer Zeitung über die Gemeinderats-Sitzung vom 28. März nach der Passus vor: „Es hatten sich nemlich große Pauschalrechnungen vorgefunden, die mit Recht beanstandet wurden“, auf dieses müsse er erwiedern, daß die Section keine Rechnungen beanständet, sondern daß selbe nur gewunschen habe, es möge ein anderer Modus in der Verrohung einge- fürt werden, es werde es auch G.R. Gründ- ler wissen, daß die Rechnungen vollkommen richtig gewesen seien. G.R. Gründler bemerkt, daß inen nur nicht Recht gewesen sei, daß die Summen zu- sammengeschrieben gewesen seien, sie hätten die Rechnungen detailirt verlangt. Der Vorsitzende hebt hervor, daß den Gemein- deräten, welche die Revision vorgenom- men hätten, es frei gestanden wäre, sich die nötigen Belege geben zu lassen; denn es sei keine Rechnung, die nicht auf Grund von Anweisungen oder Belegen zusammengestellt sei. Alle Rechnungen

und den Vorsitz an den Alterspräsidenten abgeben werde, so erlaube er sich noch vorher die Rundfrage zu stellen, ob noch einer der Gemeinderäte etwas vorzubringen wünsche. G.R. Perz erbittet sich das Wort und färt an, es komme in dem Bericht der Steyrer Zeitung über die Gemeinderats-Sitzung vom 28. März nach der Passus vor: „Es hatten sich nemlich große Pauschalrechnungen vorgefunden, die mit Recht beanstandet wurden“, auf dieses müsse er erwiedern, daß die Section keine Rechnungen beanständet, sondern daß selbe nur gewunschen habe, es möge ein anderer Modus in der Verrohung eingefürt werden, es werde es auch G.R. Gründler wissen, daß die Rechnungen vollkommen richtig gewesen seien. G.R. Gründler bemerkt, daß inen nur nicht Recht gewesen sei, daß die Summen zusammengeschrieben gewesen seien, sie hätten die Rechnungen detailirt verlangt. Der Vorsitzende hebt hervor, daß den Gemeinderäten, welche die Revision vorgenommen hätten, es frei gestanden wäre, sich die nötigen Belege geben zu lassen; denn es sei keine Rechnung, die nicht auf Grund von Anweisungen oder Belegen zusammengestellt sei. Alle Rechnungen

würden revidirt und wenn sie zusammen gezogen seien, so sei das lediglich auf Grund der vorliegenden Anweisungen geschehen; übrigens könne man dieselben für die Folge detailliren, auch könne sich die Section aus den vorliegenden Belegen die Überzeugung der Richtigkeit verschaffen; So sei auch über die von der Haas'schen Buchdruckerei vorgekommene Rechnung gesprochen worden, in welcher Beziehung er constatiren müße, daß hinsichtlich derselben ein eigenes Lieferbüchel vorliege, in welchem jeder einzeln gelieferte Gegenstand spezificirt eingetragen erscheine, es wäre daher der Section vorhin freigestanden, sich um die Belege zu kümmern, und ersuche er künftig hin, wenn derselben Rechnungen vorkämen, welche er zu wenig klar seien, sich an das Amt oder in der onehin bei den SectionsSitzungen meistens gegenwärtig sei, zuwenden, wo dann die Sache sich leicht werde klar legen lassen. G.R. Perz stellt den Antrag, es möge in der Steyrer-Zeitung in dieser Beziehung eine Richtigstellung veranlaßt werden, damit das Publikum nicht irre gehört würde. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. Z 3981

würden revidirt und wenn sie zusammen gezogen seien, so sei das lediglich auf Grund der vorliegenden Anweisungen geschehen; übrigens könne man dieselben für die Folge detailliren, auch könne sich die Secti- on aus den vorliegenden Belegen die Überzeugung der Richtigkeit verschaffen; So sei auch über die von der Haas'schen Buchdruc- kerei vorgekommene Rechnung gesprochen worden, in welcher Beziehung er consta- tiren müße, daß hinsichtlich derselben ein eigenes Lieferbüchel vorliege, in welchem jeder einzeln gelieferte Ge- genstand spezificirt eingetragen er- scheine, es wäre daher der Section vor- hin freigestanden, sich um die Belege zu kümmern, und ersuche er künftig hin, wenn derselben Rechnungen vorkämen, wel- che er zu wenig klar seien, sich an das Amt oder in der onehin bei den Sections- Sitzungen meistens gegenwärtig sei, zu- wenden, wo dann die Sache sich leicht wer- de klar legen lassen. G.R. Perz stellt den Antrag, es möge in der Steyrer-Zeitung in dieser Beziehung eine Richtigstellung veranlaßt werden, damit das Publikum nicht irre gehört würde. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. Z 3981

Hienach tritt Vice-Bürgermeister Gschaider gemäß § 67 G. St. ab und übergiebt den Vorsitz an den Alterspräsidenten G.R. Haller. 3. G.R. Leopold Huber verliest nachstehenden Sections-Bericht: "Die Section hat sich in Folge Auftrages des löbl. Gemeinderates we- gen Ankauf des sogenannten Haller- feldes sammt den dazu gehörigen Ob- jecten mit Inbegriff des Petzenschlössl zusammengefunden, um hierüber dem löbl. Gemeinderat Bericht zu er- statten; nach längerer Debatte ist man zur Einsicht gekommenn, daß sie aber eine so hochwichtige und kostspielige Angelegenheit für sich alleinig keinen definitiven An- trag für den sogleichen Ankaufstel- len kann, weil unter dem gegen- wärtigen Geschäftsverhältnisse eine Merbelastung der Steuerträ- ger beinahe unmöglich ist, somit wollen der löbl. Gemeinderat über diese so hochwichtige Anfrage das Weitere bestimmen. Nur eines glaubt die Section wäre noch zu be- merken, daß überhaupt, bevor ein definitiver Antrag kommen soll für dem Ankauf, daß der löbl. Gemeinderat zuvor von sämmt- lichen Objecten Einsicht nemen solle,

Hienach tritt Vice-Bürgermeister Gschaider gemäß § 67 G. St. ab und übergiebt den Vorsitz an den Alterspräsidenten G.R. Haller. 3. G.R. Leopold Huber verliest nachstehenden Sections-Bericht: "Die Section hat sich in Folge Auftrages des löbl. Gemeinderates wegen Ankauf des sogenannten Hallerfeldes sammt den dazu gehörigen Objecten mit Inbegriff des Petzenschlössl zusammengefunden, um hierüber dem löbl. Gemeinderat Bericht zu erstatten; nach längerer Debatte ist man zur Einsicht gekommenn, daß sie aber eine so hochwichtige und kostspielige Angelegenheit für sich alleinig keinen definitiven Antrag für den sogleichen Ankaufstellen kann, weil unter dem gegenwärtigen Geschäftsverhältnisse eine Merbelastung der Steuerträger beinahe unmöglich ist, somit wollen der löbl. Gemeinderat über diese so hochwichtige Anfrage das Weitere bestimmen. Nur eines glaubt die Section wäre noch zu bemerken, daß überhaupt, bevor ein definitiver Antrag kommen soll für dem Ankauf, daß der löbl. Gemeinderat zuvor von sämmtlichen Objecten Einsicht nemen solle,

ob doch für die geplanten Unternemungen seinerzeit auf diesem Platze an einer größeren Geldfrage, als wie man sie für jetzt im Auge hält, durchfürbar ist." Der Vorsitzende fragt, ob jemand einen Gegenantrag zu stellen wünsche. G.R. Dr. Hochhauser erklärt, er teile die Anschauung des Referenten darin, daß die Frage eine solche Wichtigkeit habe, daß der Gemeinderat in seiner Totalität sie studieren und überlegen solle; er habe sich einmal überzeugt, daß der Gemeinderat durch Außerachtlassung eines günstigen Ankaufs Objectes für die Zwecke, welche er in der letzten Sitzung angedeutet habe, eine eben so große Verantwortung überneme als jene sei, welche sich der Gemeinderat auferlege, wenn er zu teure Objecte erwerbe. Er schliesse sich daher der Anschauung des Comité vollständig an, daß diese Frage reiflich studirt werden solle. G.R. Peyrl siet in diesem fraglichen Objecte in betreff der finanziellen Lage der Gemeinde Steyr einen ser heiklichen, weittragenden Gegenstand, er sei im ersten Augenblicke vollkommen einverstanden

ob doch für die geplanten Unterne- mungen seinerzeit auf diesem Plat- ze an einer größeren Geldfrage, als wie man sie für jetzt im Auge hält, durchfürbar ist." Der Vorsitzende fragt, ob jemand einen Ge- genantrag zu stellen wünsche. G.R. Dr. Hochhauser erklärt, er teile die Anschauung des Referenten darin, daß die Frage eine solche Wichtigkeit habe, daß der Gemeinderat in seiner Totalität sie studieren und überlegen solle; er habe sich einmal überzeugt, daß der Gemeinde- rat durch Außerachtlassung eines günsti- gen Ankaufs Objectes für die Zwecke, welche er in der letzten Sitzung ange- deutet habe, eine eben so große Verant- wortung überneme als jene sei, welche sich der Gemeinderat auferlege, wenn er zu teure Objecte erwerbe. Er schlies- se sich daher der Anschauung des Comité voll- ständig an, daß diese Frage reiflich stu- dirt werden solle. G.R. Peyrl siet in diesem fraglichen Objecte in betreff der finanziellen Lage der Gemeinde Steyr einen ser heiklichen, weittragenden Gegenstand, er sei im ersten Augenblicke vollkommen einverstan- den

gewesen, er müße gestehen, er habe sich gefreut, eine Gelegenheit gefunden zu haben, wo für die Gemeinde Steyr wieder ein Grund angekauft werde; allein das fragliche Object, die Villa, die sei ein gleich anfangs bedenklich erschienen; nun habe es in letzter Sitzung geheißen, man solle auch teilweise unter dieser Zwischen- zeit beobachten, wie die Stimmung des Publikums sei. Er müsse gestehen, er habe unter diesen wenigen Tagen viel gehört, und müße zugeben, daß viel- leicht 3/4 des Publicums gegen den Ankauf dieses Objectes seien, er glaube, einiger Massen sei es wol ire Pflicht, hier an dem Tische Rechnung zu tragen dieser Stimmung des Publicums, der Wäler, weil diese Leute eben auch Zaler dieses Objectes sein müssen. Wäre die Finanzlage in der Ge- meinde eine so günstige, wie sie eine schlech- te sei, so glaube er, es würde gewiß viel- leicht schon zum Abschluße gekommen sein; allein er erlaube sich auf eines hinzuweisen und das wäre, er finde in diesem Ankaufe eine Belastung, eine järliche Belastung für die Gemeinde, er sage mindestens von 5000 fl, er möchte bitten, im ruhig zu sagen, wie die Einnamen gegenüber den Ausgaben sich vergleichen werden; er glaube, daß diese wol in einer bedeutenden Minderheit sich herausstellen würden, und daher bleibe

gewesen, er müße gestehen, er habe sich gefreut, eine Gelegenheit gefunden zu haben, wo für die Gemeinde Steyr wieder ein Grund angekauft werde; allein das fragliche Object, die Villa, die sei ein gleich anfangs bedenklich erschienen; nun habe es in letzter Sitzung geheißen, man solle auch teilweise unter dieser Zwischenzeit beobachten, wie die Stimmung des Publikums sei. Er müsse gestehen, er habe unter diesen wenigen Tagen viel gehört, und müße zugeben, daß vielleicht 3/4 des Publicums gegen den Ankauf dieses Objectes seien, er glaube, einiger Massen sei es wol ire Pflicht, hier an dem Tische Rechnung zu tragen dieser Stimmung des Publicums, der Wäler, weil diese Leute eben auch Zaler dieses Objectes sein müssen. Wäre die Finanzlage in der Gemeinde eine so günstige, wie sie eine schlechte sei, so glaube er, es würde gewiß vielleicht schon zum Abschluße gekommen sein; allein er erlaube sich auf eines hinzuweisen und das wäre, er finde in diesem Ankaufe eine Belastung, eine järliche Belastung für die Gemeinde, er sage mindestens von 5000 fl, er möchte bitten, im ruhig zu sagen, wie die Einnamen gegenüber den Ausgaben sich vergleichen werden; er glaube, daß diese wol in einer bedeutenden Minderheit sich herausstellen würden, und daher bleibe

es unter allen Umständen eine Belastung; er glaube, wenn man einen Blick in die Zukunft werfe, so bilde sich das Einkommen für die Gemeinde jedenfalls kleiner, als in dem abgelaufenen Jaren; man sei bereits schon angelangt an der Stelle, wo viele Geschäfte schon eingegangen seien, aufgelöst worden seien; wie überhaupt schon Zalungsunfähigkeiten eingetreten seien; und er glaube keine Unwarheit zu sagen, wenn er hingreife eben auf das große Object, nemlich auf die Waffenfabrik, welche doch eine so große Summe zur Gemeinde järlich geliefert habe, und er glaube, auch dort müße eine Reduzirung für das Einkommen der Gemeinde kommen. Die Ausgaben glaube er, bleiben sich hier in Steyr in Folge seiner Lage so zimlich gleich, wenn keine besonderen Sachen herantreten, wenigstens sei auf ein Heruntergehen nicht zu denken, weil eben die Lage Steyr's durch die Brücken, durch die Steyr usw. eine bedeutende Summe in Anspruch neme. Dann glaube er, daß auf die Gemeinde neue Kosten warten. Er greife z.B. schon auf das BürgerschulGebäude, wo der Gemeinderat wisse, daß eben hinsichtlich des Festsaales vielleicht keine Zeit zu verlieren wäre, daß dort endlich einmal etwas geschehe,

es unter allen Umständen eine Belast- ung; er glaube, wenn man einen Blick in die Zukunft werfe, so bilde sich das Einkommen für die Gemeinde jedenfalls kleiner, als in dem abgelaufenen Jaren; man sei bereits schon angelangt an der Stelle, wo viele Geschäfte schon eingegan- gen seien, aufgelöst worden seien; wie überhaupt schon Zalungsunfähigkeiten eingetreten seien; und er glaube keine Unwarheit zu sagen, wenn er hingreife eben auf das große Object, nemlich auf die Waf- fenfabrik, welche doch eine so große Summe zur Gemeinde järlich geliefert habe, und er glaube, auch dort müße eine Redu- zirung für das Einkommen der Gemeinde kommen. Die Ausgaben glau- be er, bleiben sich hier in Steyr in Folge sei- ner Lage so zimlich gleich, wenn keine besonderen Sachen herantreten, wenig- stens sei auf ein Heruntergehen nicht zu denken, weil eben die Lage Steyr's durch die Brücken, durch die Steyr usw. eine bedeutende Summe in An- spruch neme. Dann glaube er, daß auf die Gemeinde neue Kosten warten. Er greife z.B. schon auf das Bürgerschul- Gebäude, wo der Gemeinderat wisse, daß eben hinsichtlich des Festsaales viel- leicht keine Zeit zu verlieren wäre, daß dort endlich einmal etwas geschehe,

weil eben der Zustand dieses Saales ein solcher sei, daß man selbst das letzte Fest nicht mer habe dort abhalten können; ein zweites Object in der Berggasse warte ebenfalls, was auch Kosten beanspruchen werde, und erlaube, ein jeder aus dem Gemeinderat wisse, daß vielleicht auch bedeutende Auslagen der Gemeinde warten durch die merseitigen schlech- ten Verkersstrassen, wo man allge- mein höre, daß sie in einem ser schlech- ten Zustande seien; er glaube zum Schluße auch noch hingreifen zu können, daß selbst die Steuerrückstände, welche bedeutend seien, auch nichts Gutes verspre- chen. Er möchte daher nur die eine Bemer- kung noch machen und seinem Gefüle hier Ausdruck geben, daß nach Möglich- keit und Tunlichkeit doch der Merzal des Publikums, der Steuerträger möge Rechnung getragen werden. Hienach wird zur Abstimmung geschritten und der Antrag der Section einstimmig angenommen Schluß der Sitzung 1/2 11 Uhr Vormittags. Die Gemeinderäte: M. A. Perz Johann Redl der Vizebürgermeister: Gustav Gschaider Der Alters-Präsident: Johann Haller Iglseder Schriftführer

weil eben der Zustand dieses Saales ein solcher sei, daß man selbst das letzte Fest nicht mer habe dort abhalten können; ein zweites Object in der Berggasse warte ebenfalls, was auch Kosten beanspruchen werde, und erlaube, ein jeder aus dem Gemeinderat wisse, daß vielleicht auch bedeutende Auslagen der Gemeinde warten durch die merseitigen schlechten Verkersstrassen, wo man allgemein höre, daß sie in einem ser schlechten Zustande seien; er glaube zum Schluße auch noch hingreifen zu können, daß selbst die Steuerrückstände, welche bedeutend seien, auch nichts Gutes versprechen. Er möchte daher nur die eine Bemerkung noch machen und seinem Gefüle hier Ausdruck geben, daß nach Möglichkeit und Tunlichkeit doch der Merzal des Publikums, der Steuerträger möge Rechnung getragen werden. Hienach wird zur Abstimmung geschritten und der Antrag der Section einstimmig angenommen Schluß der Sitzung 1/2 11 Uhr Vormittags. Die Gemeinderäte: M. A. Perz Johann Redl der Vizebürgermeister: Gustav Gschaider Der Alters-Präsident: Johann Haller Iglseder Schriftführer

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