Ratsprotokoll vom 1. April 1879

Alle diese Gründe hätten in zu seinem Anfrage gebracht, und der letzte, der in dazu bewogen, sei der, daß die Gemeinde hiezu vorläufig kein Geld benötige. Der Verkäufer stehe auf eine Zalung nicht an, man könne diese Erwerbung der- malen in Geld machen, so daß die Gemeinde in keine Verlegenheit komme. Der Kaufpreis erscheine ein mit Rück- sicht auf den Wert der Objecte, und die Lage des Grundes ein billiger, und wenn die Gemeinde diesen Platz auslaße so habe sie keinen mer und sei es für alle Folge unmöglich, größere Unter- nemungen ins Leben zu rufen. Er halte dafür, daß, wenn heute die Ge- meinde, wo er ein so günstiger Zufall diesen Erwerb möglich mache, nicht zu- greife, sich die Gemeinde Vertretung mit einer großen Verantwortung ge- genüber der Mit- und Nachwelt belade. Er stelle daher folgende Anträge: 1. Die Gemeinde erwerbe käuflich das Hallerfeld, die darauf stehende Villa das Petzen-Schlößl, den Petzen Garten und die dazu gehörige Strasse im äußersten Falle zum Kaufpreise von 52000 fl. 2. Es werde ein Comité aus dem Gemein- derate gewält, welches mit H. Josef Werndl in Unterhandlungen zu tre- ten habe, daß er mit Rücksicht darauf,

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