geeignet wäre. Volksfeste seien heute die Zugkraft für die Landbevölkerung, Volksfeste brächten in jede Stadt viel Geld. Steyr wäre in der glücklichen Lage, für sein Volksfest auf eine reichliche Beteilung rechnen zu können, denn man könne auf die Beteiligung des ganzen Ennstales von Steyr bis Rottenmann zälen, von wo die Bevölkerung zuströmen würde; und die wenigen Volksfeste, welche Steyr bisher gegeben u. trotzdem dieselben durch die Ungunst der Witterung außerordentlich gelitten, hätten der Gemeinde doch einen bedeutenden pekuniären Vorteil gebraucht. Heute sei die Stadt Steyr nicht mer in der Lage, ein Volksfest abzuhalten, wenn sie nicht in eine Landgemeinde hinauswandern wolle und müßte die Bürgerschaft auf diese Vorteile verzichten, dieses sei ein Grund. Ein zweiter sei der, daß der kleine Markt von Steyr nicht gesichert sei, gegenwärtig sei er drüben auf dem Seidlfelde, dieses gehöre aber nicht der Gemeinde, und wenn heute ein Stück davon verkauft werde, sei die Gemeinde nicht im Stande, diesen Markts abzuhalten, wärend es nicht im Interesse der Gemeinde liege, diesen Grund käuflich zu erwerben, da man nicht im Stande sei, auf demselben etwas größeres abzuhalten. Die Gemeinde
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