würden, insbesonders wegen der Ehen von Armen. Er möchte diese Gelegen- heit gerne benützen, daß von Seite des Gemeinderates mit einem Antrage an dem Landesausschuß herangetreten werde. G.R. Peyrl findet auch im vorliegenden Er- lasse in merfachen Beziehungen wichtige Momen- te und glaubt, daß, nachdem von Seite des Lan- desausschußes diese Anfrage gekommen sei man aus dem Grunde, um sich für spätere Zeit von jeden Vorwurf frei zu machen, diesen Gegenstand ruhig und weislich noch- mals beraten solle. Der Gemeinderat habe Zeit bis halben April vor sich, er schlies- se sich daher dem Antrage des G.R. Mayr an, es sei ein Comité zu wälen, welches bis zur nächsten Gemeinderats-Sitzung hierüber Bericht erstatten solle. Er finde nemlich in allen Punkten Wichtiges darin, und soll daher nicht leicht darüber hinweg ge- gangen werden. Vor ungefär einem Jare sei an 474 Gemeinden von Seite des Landes-Ausschußes in änlicher Weise ein Erlaß wegen Einfürung des Ehe-Konsenses zuge- schickt worden, über den sich dieselben zu erklären gehabt hätten. Er könne sich er- innern, daß er gelesen habe, daß 20 Gemeinden um Wiedereinfürung des Ehe- konsenses gebeten hätten; 52 Gemeinden
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