Ungarn in dieser Richtung Nichts tun, aber man müße in einem solchen Falle menschlich fülen. G.R. Dr. Hochhauser schlägt vor, seitens der Gemein- de selbst 300 fl zu spenden; den Einwurf des G.R. Peyrl, daß dann einzelne nichts geben würden, weil onehin der Steuersäckel herangezogen werde, finde er nicht zutreffend, indem es immer eine Menge gäbe, die bei solchen Ge- legenheiten wenig oder Nichts zeichnen, und hiefür immer eine Ausrede finden, wä- rend derjenige, der geben wolle, auch trotzdem es tun werde. G.R. Peyrl stellt den Antrag, die Beendigung der Subscription und deren Resultat abzuwarten, bevor man über diese Frage der Beitragslei- stung seitens der Gemeinde selbst schlüßig werde; womit sich G.R. Dr. Hochhauser ein- verstanden erklärt und wozu G.R. Plober- ger bemerkt, daß das Resultat der Sammlung jedenfalls einen größeren Betrag ergeben werde, als die Gemeinde zeichnen werde. Der Antrag des G.R. Peyrl auf Vertagung der Beschlußfassung über die Frage einer Beitrags- leistung seitens der Gemeinde wird angenom- men. Hienach ersucht der Vorsitzende jene Gemeinde- räte, welche sich an der für Szegedin u. Neumarkt
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