Exjesuiten-Gebäude, also für ein städt. Object gewiedmet worden sei, denn auf diese Brunnenleitung habe nur Herr Ferdinand Edelbauer und die Gemeinde einen Anspruch. G.R. Peyrl bemerkt, daß die Brunnen von Steyrdorf bereits bestehende seien, hier aber handle es sich um die Schaffung eines neuen Brunnen, und glaube er, daß wol dagegen Niemand sein könne, wenn in einer Gasse, wie in der Pfarrgasse, wo in Folge der vorhandenen Holzdächer die Feuersgefar eine große sei, man die Herstellung eines Brunnens daselbst als nicht überflüs sig, sondern als dringend notwendig bezeiche; auch abgesehen von der Feuersgefar müße man auch jenen Personen Rechnung tragen, welche daselbst ire Häuser und Wonungen haben, und zu den Lasten beitragen müßen; es handle sich ja um eine ganze Gasse, in der kein einzigen Brunnen sei; er getraue sich daher schon den Antrag der Section wärmstens zu unterstützen. G.R. Pointner bezeichnet den zur Anbringung des Brunnens in Aussicht genommenen Punkt als ser günstig. G.R. Gründler glaubt, daß Herr Schachinger noch einmal über die Anbringung dieses Brunnens schimpfen werde, weil dadurch sein Haus
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