zu sein scheint, für Säuberung und Lüftung der Lokalitäten fleißig Sorge tragen. III. Das Bruderhaus Dieses höchst wahrscheinlich vom Kaiser Maximilian I. gestiftete, von den Steyrer Bürgern, Hans Lueger, Veit Pfefferl und Hans Fuchsberger mit Gölten und Gütern dodirte Unterstandshaus mußte vor ungefähr 3 Jahren wegen großer Baufälligkeit theilweise demolirt werden. Der gegenwärtig noch bestehende Trakt ist zwar noch ziemlich gut erhalten entspricht aber in keiner Beziehung den Anforderungen, die man an ein derartiges, öffentliches Gebäude zu machen berechtigt ist. Die im Erdgeschosse befindliche Gemeinstube ist, wie die im Bürgerspitale mit Steinplatten gepflastert, daher im Winter nichts weniger als wohnlich. Eine Bedielung des Fußbodens wäre mithin auch hier sehr wünschenswert. Die von den Unterständlern bewohnten Zellen, 18 an der Zal, sind mit weniger Ausname sehr klein, haben keine Winterfenster und sind nicht heizbar. Wenn schon hie und da ein Ofen zu treffen
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