Ratsprotokoll vom 28. Februar 1879

auch nicht immer von wünschenswerter Größe, wenigstens licht und freundlich; doch die gegen die Bagasse liegenden ungefähr 15 an der Zal lassen in jeder Beziehung, namentlich aber, was Licht und Luft anbelangt, sehr viel zu wünschen übrig. Einige davon erhalten die Beleuchtung nur, von dem nichts weniger, als hellen Gange aus und sind daher wahre Dunkelarreste. Die Aborte sind dem Gebäude angemessen, aber ziemlich geruchlos. An den Gewölben der Holzlagen welche fast alle recht geräumig, sind, zeigen sich an mehreren Stellen nicht unbedeutende Risse und Sprünge; dagegen ist der mit Ziegeln gedeckte Dachstuhl trotz seines hohen Alters noch ziemlich gut erhalten. Das bestsituirte und erhaltene Lokale im ganzen Gebäude ist unstreitig außer der eingangs erwähnten Kapelle die mit fließenden Wasser versehen sogenannte Brunnenstube welche von den Unterständlern auch als Waschhaus benützt wird.

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