Um aber das neue Pflaster nicht nach einigen Jaren wieder aufreissen zu müßen, möge man die Reparatur lieber gleich ordentlich vornemen, da man auf halbverfauten Hölzern nichts bauen könne, und man hiedurch bedeutende Kosten erspart. G.R. Wenhart schließt sich vollkommen der Ansicht des Vorsitzenden an u. fürt aus, weil man diese Sache einmal in Angriff genommen habe, so solle man jetzt dieselbe so gut als möglich herstellen, umsomer, da der Merbetrag von keiner Bedeutung sei. Im übrigen unterstützte er wärmstens den Antrag des G.R. Reder auf Bewilligung dieser Merkosten seitens des löbl. Gemeinderates. Der Antrag des G.R. Reder wird einstimmig angenommen. 14. G.R. Wenhart referirt über die bisherige Tätigkeit des Armenhausbau-Comités, indem er bemerkt: Das Armenhausbau-Comité halte es in Hinblick auf die nahen Gemeinderatswalen für seine Pflicht, dem heute vielleicht zum letztenmale in dieser Zusammensetzung fungirenden Gemeinderat über seine bisherige Tätigkeit Bericht zu erstatten. Das Comité habe im Ganzen 4 Commißionen und Sitzungen abgehalten. Er werde sich nun erlauben den Inhalt der über dieselben aufgenommenen Protocolle zur Kenntnis zubringen, dieselben lauten:
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