Ratsprotokoll vom 28. Februar 1879

sondern die heutige Besprechung drehe sich lediglich nur um die Anfertigung der Pläne und des Kostenvoranschlages. G.R. Wickhoff verwart sich gleichfalls für eine Verschleppung der Sache gesprochen zu haben. Die Pläne sollen sofort angefertigt zur Kenntnis gebracht und die heute zur Verlesung gekommenen Berichte des Armenhaus bau-Comités veröffentlicht worden, damit die Stadt erfare, was in dieser Angelegenheit bereits geschehen sei. Mit einer Hinausschickung dieser Angelegenheit könne er sich um so weniger einverstanden erklären, indem ein neues Armengesetz, welches warscheinlicher Weise dem nächsten Landtage zur Beschlußfassung vorgelegt würde, im Wesen der Sache wenig ändern werde, und bei den Humanitätsrücksichten, denen Rechnung getragen werde, die Steuerträger kaum in ausgiebiger Weise entlastet werden dürften. G.R. Peyrl will nicht gegen einen Bau gesprochen haben, sondern meine nur, daß bei demselben, wenn man nicht wisse, womit man dessen Kosten decken werde, wenig herauszuschlagen sei. Es wird sohin zur Abstimmung geschritten und beschlossen, den städt. Ingenieur die Aufname des Bergerhauses nebst Anfertigung eines

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