die Übrigen zalten ja höhere Zinsen. G.R. Dr. Hochhauser erwiedert, daß es sich ja vorläufig nur um ein Studium dieser Frage handle, es sei ja mit dem Antrage nicht gesagt, daß die Gewölbe gleich beseitigt werden sollen; aber wenn die Gemeinde ein so geringes Erträgnis aus denselben ziehe, so stünde es nicht dafür, daß die dortige Passage hiedurch so verengt werde, und wäre die Kassirung in diesem Falle im Interesse des Verkers wünschenswert. Der Antrag der Section sowie der Zusatzantrag des G.R. Dr. Hochhauser wird angenommen. - Z. 1895 u. 2093. 13. G.R. Leopold Huber verliest nachstehenden Amtsbericht: „Löblicher Gemeinderat. - In der GemeinderatsSitzung vom 10. Jänner 1879 wurde der Beschluß gefaßt, die Wiedervergebung des Stadt Teaters nach Ablauf der gegenwärtigen Saison auszuschreiben. Nachdem aber dermalen 4 Gesuche um dessen Verleihung vorliegen, so beert sich das Amt dieselben mit der Anfrage zu überreichen, ob nicht etwa auf Grund derselben mit der Verleihung sofort vorgegangen werde, oder ob selbe den Bewerbern unter Hinweis auf die seinerzeitige ConcursAusschreibung zurückzustellen sind. Steyr am 15. Februar 1879. Iglseder.“ Referent bemerkt, daß inzwischen noch ein 5. Gesuch eingelaufen sei, und zält die Bewerber, nemlich Julius Böhm, Teaterdirector in St. Pölten, Karl Emanuel
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