das Capital, welches dieser Betrag repräsentire, könne die Gemeinde passende Localitäten adaptiren lassen, so daß für eine Wachstube und Arreste gesorgt wäre. Es sei draus- sen Material, hiezu vorrätig und brauche ja der Bau ganz einfach zu sein. G.R. Ploberger betont, man wisse nicht, ob überhaupt dieser Bezirksposten am Leben bleibe; er glaube, daß die Polizeimänner die Gemeinde noch ganz auffressen werden und sei die Gemeinde nicht im Stande, die Kosten für so viele zalen. Der Vorsitzende macht G.R. Reder aufmerk- sam, daß wegen Unterbringung des Be- zirkspostens schon ein Gemeinderats-Be- schluß vorliege; übrigens sei das Bruder- haus ein Armenhaus, hinsichtlich dessen, wenn die Armenhausbaufrage irer Lösung zugefürt werde, vielleicht Verfügungen getroffen werden müßten, daher es nicht angezeigt sei, sich mit einem Bau daselbst in Kosten zu stürzen. Es wäre daher jedenfalls an- gezeigt, vorläufig die bisherige Wachtstube beizubehalten, und wenn möglich ein geeigneteres Locale in Pacht zu nemen in welcher Beziehung mit dem Hausbesitzer Rücksprache genommen werden könnte. Der Antrag der Section wird zum Beschlusse
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2