Ratsprotokoll vom 31. Jänner 1879

nicht die ganze Parzelle 497 im Ausmasse von 1396.8 □m /: 388 □° :/ sondern nur der mit a b c d e f in der beigeschlossenen Skizze bezeichnete Teil im Ausmasse von 622.8 □Mtr. /: 173 □Klft :/ bisher benützt wurde. Der erübrigende Teil a f i k g h mit Ausname der Mähestätte a f i h wird derzeit vom H. Julius Huber als Holzdepot-Platz benützt. Was die angeregte Erweiterung der vorbeifürenden Strasse anbelangt, erlaubt sich das Bauamt zu bemerken, daß dieselbe in der Lange des bisher vom H. Josef Reder benützten Holzplatzes eine Breite von 5.6 - 5.9 m hat, welche hinreichend zum Ausweichen von 2 Wägen ist. Ein Übelstand besteht nur in der Ausdenung der Parzelle 501 & 502 wo die geringste Breite nur 4.0 Mtr. beträgt. Es müßte daher in der Länge dieser Parzellen, welche Eigentum des H. L. Werndl sind, die Straße durchschnittlich um 1.0 Mtr. erweitert werden, wozu jedoch die Einlösung des Grundes erforderlich ist. Mit Rücksicht auf den geringere Verker auf dieser Strasse glaubt jedoch das Bauamt, daß die Erweiterung der Straße nicht unumgänglich notwendig ist, um so mehr, wenn bei der Verpachtung des städt. Grundes die Bedingung aufgestellt

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