zu übernemmen, oder ob sie vielleicht ge- neigt wären, hiefür einen höheren Zins anzubieten. Übrigens sei er auch für eine Offert Ausschreibung, weil es hie- bei dem Gemeinderate immer frei- bliebe, das Offert anzunemmen, oder nicht G.R. Ploberger spricht sich für eine Lizitati- on aus, weil da jeder lizitiren könne wie er wolle. G.R. Peyrl glaubt, daß bei einer Vorrufung der Fleischhauer darauf abgezielt werden könne, daß jeder um 10 fl mehr Pacht zale. G.R. Ploberger behauptet, er könne um 500 fl mehr Einnamen daraus erzielen, ohne daß eine Verteuerung der Producte eintrete. Der Vorsitzende betont, daß die dermaligen Zeiten in jeder Richtung so schlecht seien, daß es der Gemeinde wol nicht darum zu tun sein solle, um ein Paar hundert Gulden mehr als bisher zu erzielen. Es sei vor allem Pflicht jedes Einzelnen und daher um so mehr das ganzen Kör- pers, daß die Bevölkerung, deren Wol die Mitglieder des Gemeinderates ge- troffen, in jeder Richtung in Schutz genommen werden, und daß die Ge- meinde
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