eine öffentliche Lizitation des Erträgnis ein grösseres sein würde; durch einen Generalpächter würde im Monopol geschaffen. G.R. Ploberger entgegnet, daß sich bei einer Licitation die einzelnen Lizitanten viel besser verabreden könnten. Der Vorsitzende bezeichnet es als löblich, wenn ein oder das andere Mitglied des Gemeinderat darauf hinziele, ein höheres Erträgnis aus den Gebäuden und Lokalitäten der Gemeinde zu gewinnen, es sei aber hier zu bedenken daß die Gemeinde vielleicht um einige Hundert Gulden mehr erziele, wärend aber die allgemeinen Interessen Schaden leiden, denn wenn der Pacht ein höherer sei, so seien die Leute bemüßigt, auch ihre Produkte, die sie zu Markte brächten, möglichst hoch zu verwerten. G.R. Breslmayr macht aufmerksam, daß im Ölberg viele Leute seien, welche diese Localitäten schon lange gemietet, und den Ölberg seit vielen Jaren besucht hätten. Er meine daher, daß man diese berücksichtigen, daher selbe vorrufen und sie befragen solle, ob sie den Pacht fortsetzen wollen, wobei denn auch hinsichtlich der einzeln sehr verschieden gestalteten Localitäten eine billige Ausgleichung in den Mietpreisen
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