Ratsprotokoll vom 31. Jänner 1879

sei leid um das Geld. Vice-Bürgermeister Gschaider verweist hierüber auf den seinerzeitigen Gemeinderatsbeschluß, wodurch sich die Gemeinde zur Bestellung der Beheitzung verpflichtet habe; im vorliegenden Falle habe sich aber eben gerade der Bürgermeister gegen den zustarken Verbrauch von Heitzmateriale aufgehalten. G.R. Mayr möchte unter Hinweis auf den Umstand, daß es heiße, es wurden hinsichtlich des Kolenverbrauchs von der Anstalt große Anforderungen gemacht, um die Bekanntgabe ersuchen, wie viele Kolen selbe verbraucht. Referent G. R. Pointner erwiedert, daß die Anstalt pr Woche 200 Kilo Koaks begere, wovon 5 Räume geheitzt würden, darunter das große Arbeitszimmer, hinsichtlich dessen die Direction angebe, daß überdies die Fenster schlecht seien. Die Direction habe sich auch an den Fabrikanten Gebart in Wien gewendet, um dessen Ansicht über den Verbrauch von Heitzungsmateriale einzuholen, der sich auch dahin ausgesprochen habe, daß 2 Füllungen, eine mit 15 Kilo Koaks genügen, daher pr Tag 30 K Koaks aufgebraucht würden.

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