Z. 5354 eingeladen wurde, sich zu gewissen Beitragsleistungen herbei zu lassen. In dieser Richtung hat nemlich der Gemeinde- rat in seiner ausserordentlichen Sitzung vom 1. Juni 1877 den einstimmigen Be- schluß gefaßt, für die hierorts zu activi- rende Versuchsanstalt die nötigen Schul- und Werkstätte-Localitäten im ausrei- chenden Maße unentgeldlich für fünf Jahre beizustellen, und weiters aus eige- nen Mitteln die Kosten der Beheitzung, /: selbstverständlich der zum Werkstätten- Unterrichte etwa nötigen Feuerungsan- lagen ausgenommen :/, der Beleuchtung, Reinigung und Bedienung, letztere durch Bestellung eines Hausdieners, zu be- streiten. Außer obigen hat der Gemein- derat auch die Verpflichtung zur Leistung eines einmaligen Beitrages von 1000 fl für die erste Einrichtung der Versuchswerk- stätte übernommen. Zur Unterbrin- gung der vorstehend bezeichneten Schul- u. Werkstätte-Localitäten hat der Gemein- derat, dann in seiner Sitzung vom 20. Ju- in 1877 einstimmig beschlossen, das soge- nannte Leopoldseder Gut auf die Dauer von 5 Jahren zu mieten, und die mit 1128 fl 62 xr bezifferten Adaptirungskosten auf Rechnung der Gemeinde zu übernommen. Von Seite der Gemeinde Vorstehung wur- de daher nichts anderes als die stricte
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