Ratsprotokoll vom 10. Jänner 1879

und auch ferner die bezüglichen Arbeiten zur Winterszeit überhaupt nur über den größten Schwierigkeiten durchzufüren wären, und auch die mit Eintritt von Tauwetter unvermeidlich eintretenden Setzungen des gefroren aufgebrachten Überschüttungsmaterials zalreiche Vorbrüche zur Folge haben müßten, wodurch die mit abnormen Kosten und unter den größten Schwierigkeiten hergestellte Beleuchtung der fraglichen Orte doch wieder einer andauernden Unterbrechung ausgesetzt wäre. Ich glaube im Vorstehenden die Ursachen welche die Anbringung der noch felenden Flammen veranlaßten, ausreichend begründet zu haben, um jeden Vorwurf einer Versäumung meiner Seits ablenen zu können und füge zum Schlusse nur noch bei, daß es naturgemäß in unserem eigenen Interesse gelegen ist, die weder auf unsere Kosten aufzustellenden Beleuchtungsobjecte sobald als möglich in Benützung zu bringen, da wir ja nur durch den von diesem Zeitpunkte eintretenden Gasverbrauch auf die Verzinsung und Amortisation unserer Auslagen rechnen können. Es zeichnet sich mit vorzüglicher Hoch-

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