Ratsprotokoll vom 10. Jänner 1879

Tee Rores in die bestehende 6 zöllige Hauptgasrorleitung an der Abzweigung der neuen Leitung, eine Arbeit, welche im günstigen Falle eine ununterbrochene Arbeitszeit von ca 14 Stunden erfordert, da wärend dieser Zeit von der Ecke des Vorstadt-Pfarrgebäudes bis zur Steyrbrücke, die benannte 6 zöllige Hauptgasrorleitung, um das Tee Ror für die Ennquai-Beleuchtung in Ort einsetzen zu können, auseinander genommen und am gleichen Tage wieder zusammengehängt werden muß, was somit wärend der Herbst- und Winterperiode absolut undurchfürbar ist, wenn nicht die bestehende öffentliche und private Gasbeleuchtung empfindlich dadurch gestört, werden soll, was keinen falls von einer löbl. Gemeinde Vorstehung beabsichtigt sein kann. Sofort nach Genemigung der Rorlegung auf unsere Kosten Seitens meiner vorgesetzten General-Direction in Augsburg, welche ich mit meinem Schreiben vom 9. August 1878 Ihnen zur geneigten Kenntnis brachte, haben wir die erforderlichen Rore in Bestellung gebracht, jedoch war es uns nicht möglich, die vollständige Einlieferung derselben noch vor

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