habe die neue Nummerirung Hand in Hand zu gehen, und sei selbe bei diesem Anlaße ohne Anstand durchzuführen. Werde dieser Augenblick versäumt, dann müße das eben erst angelegte Grundbuch wieder berichtiget werden und jedes Haus bekomme wieder 2 oder 3 Nummern. Er sehe keinen Grund ein, warum nicht die Gemeinde die An- schaffung der Tafeln auf sich nemen könnte, da ja in diesem Falle doch alle gleichmässig zur Zalung herbeigezogen würden. G.R. Holub macht geltend, daß er keineswegs gegen die Einführung einer neuen Hausnum- merirung sei, er sei nur damit nicht einver- standen, daß die Anschaffung der Häusernum- merirungstafeln von der Gemeinde aus- gehe. G.R. Reder erklärt sich jedenfalls für die Anschaf- fung der Tafeln durch die Gemeinde, weil sonst der Fall sich ereignen würde, daß der Gemein- de ganze Reihe von Nummertafeln übrig bleiben würde. Der Vorsitzende betont, daß die Einführung einer neuen Häusernummerirung im Prin- zipe ohnehin bereits beschlossen sei. Heute handle es sich blos darum, ob hiefür ein ent- sprechender Betrag ins Praeliminare aufzu- nemen sei. Er für seine Person glaube, daß man jedenfalls auf eine einheitliche
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