gestellt werden. Die Einnamen und Ausgaben des Milden Versorgungsfondes wurden mit den im Praeliminare ersichtlichen Ziffern eingesetzt. Hiezu erlaubt sich aber die städt. Armen-Commission zu folge obigen Sitzungsbeschlußes noch nachstehendes zu bemerken. Anläßlich der prov. Widmung des Ennsdorfer Schulgebäudes zu einem Unterstandshause wurde mit Sitzungsbeschluß des Gemeinderates vom 2. März 1877 bei dem damaligen günstigen Stande des Milden-VersorgungsFondes beschlossen, aus demselben hiefür an die Stadtkasse einen jährlichen Zins mit 500 fl zu zalen. Seither ist durch die Ausscheidung der Duckart'schen Bürgerspitals-Stiftung der Milden Versorgungsfond in seinen Einnamen um circa 800 fl jährlich verringert worden, und schließt derselbe pro 1879 nur mit ein Überschusse von 233 fl ab. Nun schuldet aber derselbe noch für das Josef Lazaret einen zu verzinsenden Restkaufschilling pr 3025 fl, was einen Interessenaufwand von jährlich 151 fl erfordert. Weiters werden die 32 BürgerspitalsPfründen, statt des mit 172 täglich sistemisirten Betrages mit 15 xr, die Bruderhauspfründen statt mit 14 mit 10, die Sondersichenhaus-Pfründen statt mit 12 1/4 mit 8 und die Lazarethauspfründen statt
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