in Steyr nichts Gutes sprechen höre, es geschehe in derselben eben nichts. Die Gemeinde habe sich vor 2 Jahren herbeigelassen, 1000 oder 1100 fl für dieselbe herzugeben; da aber bis heute noch gar nichts geschehen und er kein Sachverständiger sei, der die Sache beurteilen könne, so möchte er sich an den G.R. Holub die Frage erlauben, ob er dem Gemeinderate nicht in der Richtung Aufschluß geben könnte, ob sich diese Anstalt rentire und ob sie nicht ein todgebornes Kind sei, wofür die Gemeinde umsonst 6000 fl ausgebe. Die G.R. Holub oder Josef Huber, welche mit der Sache gewiß besser vertraut seien, möchten daher dem Gemeinderate ein wenig an die Hand gehen, ob es für dieselbe nicht vieleicht besser wäre, diese Anstalt aufzugeben, indem er nicht gerne 6000 fl für Nichts hinausgebe und er eben von der Anstalt gar nicht höre. H.R. Holub entgegnet, daß dieser Gegenstand auch seine Aufmerksamkeit schon angezogen habe, er habe sich auch darüber informirt und mit einigen Herren privatim gesprochen. Bisher habe man immer auf das Eintreffen des Herrn Ritzinger gewartet, derselbe sei nun hier und glaube man daher auch noch abwarten zu sollen, was derselbe leiste, oder was jetzt geschehen werde, denn bisher sei nach seinem (Redners) Dafürhalten
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