der gestellten Bitte bestens befürwortend mit dem Bemerken vorgelegt, daß die Gründe, welche den löblichen Gemeinderat in seiner Sitzung vom 26. Oktober 1877 zur Gewährung eines Freiquartieres bewogen haben, auch gegenwärtig noch vollends maßgebend sind, und der Kindergarten überhaupt gemäß des hohen Ministerial-Erlasses vom 22. Juli 1872 Z. 4711 der weitgehendsten Unterstützung seitens der Gemeinde empfohlen werden muß. – K.k. Stadt-Schulrat Steyr am 1. Oktober 1878 der Vorsitzende: Crammer.“ Referent bemerkt, daß die neue Kindergärtnerin den Kindergarten am 1. Oktober d.J. übernommen habe, und stellt sohin namens der Section den Antrag, der löbl. Gemeinderat wolle auch der gegenwärtigen Leiterin des hiesigen Kindergartens, Fräulein Maria Tümliz, wie ihrer Vorgängerin, ein Freiquartir im städt. Gemeindehause auf unbestimmte Zeit, doch mit vierteljähriger Kündigung vom 1. Oktober l.J. angefangen bewilligen, und die von derselben angebotene Gegenleistung auf unentgeltliche Aufname zehn armer Kinder in ihre Anstalt acceptiren. Einstimmiger Beschluß nach Antrag. – Z. 10658. Nachdem über die Umfrage des Vorsitzenden ob einer der Gemeinderäte noch irgend etwas vorzubringen und einen Antrag zu stellen wünsche, von keiner Seite eine
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2