andern nachsehe. G.R. Ploberger wünscht, daß über den Gegenstand zur Tagesordnung übergegangen werde und beantragt, den Gesuchen aus den vom Vorsitzenden und dem Vice-Bürgermeister geltend gemachten Gründen keine Folge zu geben. G.R. Peyrl bemerkt, daß bei Frau Nothaft die Nichtversteuerung lediglich aus Vergessen geschehen sei. Auch macht er aufmerksam, daß viele Hundebesitzer dem Stande der Arbeiter angehören, welche ihren Lohn am Samstag Abends einnahmen; nun sei gerade der letzte August ein Samstag und seien daher dieselben vielleicht nicht in der Lage gewesen, vor Sonntag den 1. Septem ber ihren Hund einzulösen. Hiegegen führt der Vorsitzende an, daß der Termin zur Versteuerung volle 6 Wochen gedauert habe, und niemand daher genöthigt gewesen sei, selbe bis zum letzten Tage hinauszuschieben. G.R. Printner bemerkt, daß die erwähnten 15 Partheien nur mündlich um Nachsicht eingeschritten seien; heute liegen aber dem Gemeinderate schriftliche Ansuchen vor.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2