Lehrer Sommer verdiene, um so mehr als derselbe auch von Sr Majestät ausge- zeichnet worden sei, wenn derselbe darum auch nicht bittlich geworden sei, so sei es um so schöner und ehren- voller für den Gemeinderat, wenn er dessen Verdienste freiwillig würdige. G.R. Haller stellt den Antrag, das Ansu- chen des H. Wiesner vorläufig abzuwei- sen und sich vorzubehalten, für ihn & Herrn Sommer etwas zu thun, wenn letzterer auch ein Gesuch einbringe. G.R. Mayr beantragt, dem Herrn Som- mer, welcher nicht eingeschritten sei, eine Ehrengabe von 100 fl und dem Herrn Franz Wiesner einen jährlichen Quatierbei- trag von 40 fl zu bewilligen. G.R. Holub entgegnet, daß derjenige, der nicht eingekommen sei, auch keinen Anspruch habe; wenn er eine solche An- erkennung wünsche, so brauche er ja nur einzuschreiten. Der Vorsitzende verweist auf den analo- gen Vorgang, den der Gemeinderat vor 2 Jahren anläßlich des Dienstjubi- läums des Stadt-Cassirs beobachtet habe, wo auch der Gemeinderat die Initiative
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