wenn sie auf Grund der von der Sektion angeregten Vereinbarung ihre Kinder ferner in die hierstädtischen Schulen schicken dürfe; indem sie wisse, daß, wenn die Ausschulung durchgeführt wurde, sie weitaus größere Opfer bringen müsse. Er glaube übrigens auch, daß die Bewohner von Neu-Schönau auch einige Rücksicht verdienen, nachdem daselbst zum größten Theile Geschäftsleute und Eisenbahnbeamte, wohnen welche ihre Steuern nach Steyr zalen. G.R. Ploberger erklärt sich nicht damit einverstanden, daß man fremden Kindern den Besuch der hierstädtischen Schulen gestatte, er macht darauf aufmerksam, daß eine zalreiche Schuljugend erst heranwachse, und daß in 3 oder 4 Jahren sämmtliche hiesigen Schullokalitäten für die hier wohnhaften Kinder allein weitaus nicht mehr ausreichen würden; er glaube, daß die Gemeinde Steyr nicht berufen sei, für andere Gemeinden zu sorgen, welche sich selbst wegen Beschaffung der nötigen Schullokalitäten küm mern sollten. Bei der Abstimmung wird der Antrag der Section zum Beschluße erhoben. —
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