Ratsprotokoll vom 26. Juli 1878

nicht unbedeutende, gänzlich abgesonderte Hausgarten zur Ergehung für die Genesenden wohl verwendbar. Günstiger Weise ist an diesem Hause ein reichliches und gutes Trinkwasser liefernder Ziehbrunnen angebracht. Es dürfte nicht leicht in ganz Wege ein Gebäude von so passender Verwendbarkeit zu diesem Zwecke vorhanden sein, was glücklicher Weise noch dazu im Besitze der Gemeinde ist, und im Falle des Bedürfnißes in kürzester Zeit mit Betten und allen für ein Krankenhaus nöthigen Geräthschaften versehen werden kann, und auch für das ärztliche Personale nicht so abgelegen ist.“ Dr. Spängler; Dr. Krakowitzer, Stadtarzt; Dr. Cleßin; Dr. Oberndorfer; Dr. Zach, Stadtwundarzt; Franz Kappler, Franz Hofman, Gemeinderat; Karl von Jäger, Gemeinderat; Bogacki, städt. Ingenieur; zur Beglaubigung Crammer Bürgermeister, Franz Amtmann Schriftführer. Referent bemerkt hiezu: Nach dem von Seite der Sanitäts-Commission in erster Linie von den darin vertretenen Herren Ärzten, das gegenwärtig als Unterstandshaus in Verwendung stehende ehemalige Schulgebäude in Ernsdorf als zu einem Noth-

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