Werndl mit der nach Genua beabsichtigten Reise uns nur den Beweis liefern wollte daß in anderen Städten die Armen- Häuser noch viel schöner seien als die von ihm der Gemeinde angebotene Villa, weil bei vielen aus der Bevöl- kerung die Ansicht vorherrschend war, daß selbe zu einen Armenhaus für die Stadt Steyr viel zu prächtig, und auch im schönsten Theile der Stadt gelegen sei. Der Vorsitzende stellt noch die Frage, ob sich Jemand aus dem löbl. Gemeinderate bemühen wolle, die Reise dahin zu un- ternehmen; da sich Niemand hiezu meldet, bemerkt er weiters, daß er an die Herren Redacteure der hiesigen Blätter eigens eine schriftliche Auf- forderung hiezu ergehen lassen werde. G.R. Pointner wünscht noch, daß man Herrn Werndl fragen solle, was er mit dem Geldbetrag pr 1000 fl verfügen werde, nachdem sich bis jetzt weder jemand aus dem löbl. Ge- meinderate, noch aus der Bevölkerung zur Reise nach Genua herbeigelassen habe. Der Vorsitzende spricht sich ebenfalls dafür aus, daß man H. Werndl fragen möge, was mit dem Gelde weiters zu gesche- hen habe, oder ob man es ihm mit
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