Ratsprotokoll vom 7. Juni 1878

was bei Genua nie der Fall sein könne, indem dort ganz andere klimatische Verhältnisse, Sitten, Gewohnheiten und Gebräuche seien. G. K. Ploberger meint, es bleibe uns noch genug Zeit zur Beratung über diesen Gegenstand und den Zweck desselben übrig, wenn jemand Lust und Zeit zur Reise dahin habe, dem könne es nicht schaden, wenn er sich dahin bemühe und einen Augenschein daselbst einnehme. G.R. Peyrl ist der Meinung, daß H. Werndl auf uns nicht etwa einen Druck ausüben, um nach diesen Stiele zu bauen, sondern uns nur ein Bild vorführen wollte. G.R. Wenhart drückt seine Ansicht dahin aus, daß es gegenwärtig in Steyr sehr wenige Personen geben werde, welche glauben, daß unsere Armenhäuser ihrem Zwecke vollkommen entsprechen; und jeder wird gerne bereit sein, hiezu sein Schärflein beizusteuern. Es ist möglich, daß es H. Werndl zu Ohren gekommen sei, daß wir uns bestreben, zu einem wirklichen Armenhause zu kommen. G.R. Dr. Hochhauser spricht sich dahin aus, daß Herr

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