Ratsprotokoll vom 7. Juni 1878

könne er immerhin diese Summe herausbringen, er müsse zufrieden sein, wenn er soviel Erträgnis habe, um seine Leute herhalten zu können. — Daß etwas geschehen müße, daß haben die Herren gesehen; auch haben dem H. Friedl mehrere Leute versprochen, daß sie ihn in dieser Beziehung unterstützen und beistehen würden. G.R. Ploberger spricht seine Meinung dahin aus, daß 5 - 6000 fl dazu gehören, um etwas ordentliches daraus zu schaffen. G.R. Maus glaubt, er (Friedl) würde sich nicht herbeilassen, wenn er nicht einen Anhaltspunkt wüßte, auf welchen er sich verlassen könne. G.R. Ploberger bemerkt hierauf, Herr Friedl komme nur mit dem Kostenvoranschlag und sage weiters nichts, wie eben diese zalen. Der Vorsitzende leitet die Abstimmung ein und bemerkt, es sein 3 Anträge gestellt werden. 1. Daß vor Beginn der Renovirung des Theaters der halbe Kostenbetrag bei der Gemeinde-Vorstehung als Caution zu deponiren sei; 2. Zusatzantrag des G.R. Dr. Hochhauser

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