den ganzen Pachtschilling pr 200 fl aufgelassen habe, man solle lieber nur einen kleinen Betrag als Verschönerungsbeitrag für das Theater leisten, wenn die Gemeinde wolle, so solle sie dieses Opfer bringen; im Übrigen glaube er, man solle ihn lieber ganz abweisen. G.R. Dr. Hochhauser bemerkt, daß H. Friedl die Restaurirung des Theaters nur durch Subscription freiwilliger Beiträge wird bewerkstelligen können. Wohl sei das Theater für die Stadt eine Schande, da man darin beinahe nichts erblicken könne, als defekte Dekorationen, durchlöcherte Vorhänge, zerrißene Seßeln etz. etz. das sei ein deprimirend zurückschreckender Anblick. Wenn Herr Friedl dieses Alles im Laufe dieses Sommer repariren lasse, so solle ihm die Gemeinde 2 - 300 fl Zuschuß geben, dann wäre es möglich, daß das Theater reparirt werden könne. G.R. Mauß glaubt, daß dieses alles recht schön sei, man könne aber doch heute noch nichts bestimmtes hierüber aussprechen, und könne man dieses der Zeit überlassen. G.R. Breslmayr beantragt die gänzliche Abweisung desselben. G.R. Anton Mayr meint, da H. Friedl, das Theater auf 3 Jahre gepachtet habe, so
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2