renoviren zu lassen, nachdem die Kosten sich nur auf a 1000 fl belaufen; er bean- trage daher, daß die Reparaturen, nem- lich nur das Nothwendigste, wenn sie entsprechen, die Gemeinde selbst ma- chen lassen solle. Der Vorsitzende glaubt hierauf noch her- vorheben zu müssen, daß sich die Gemein- de derzeit nicht so in pecuniärer Lage befinde; daß dies alles heuer gemacht werden könne. G.R. Maus findet es nach dem H. Friedl das Stadttheater für mehrere Jahre ge- pachtet habe, nicht für unbillig, wenn er die Restaurirungskosten selbst zale; denn wenn er auf seine Kosten Verbesserungen vornehmen lasse, so können nur auch die Kosten so wie der Nutzen auf ihn fallen. Der Vorsitzende spricht hierauf seine Meinung dahin aus, daß der jeweilige Theaterdi- rektor früher 200 fl Pacht gezalt habe, bei dem kleinen Einkommen ist dieses gegenwärtig unmöglich, fast jeder hinterließ noch Schulden und scheine noch keiner einen Provit davon getragen zu haben, aus diesem Grunde erscheine es als ganz recht und billig, daß man
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