G.R. Dr. Hochhauser ist damit einverstanden daß aus dem milden Versorgungsfonde kein Vorschuß geleistet werde, und stelle er sonach den Antrag auf Abweisung. G.R. Peyrl erwiedert hierauf: es sei ihm auffallend wie H. G.R. Reder vorhin gesagt und sich geäussert habe, daß, nachdem sich die Brunnengemeinde erklärt habe, nicht in der Lage zu sein die Kosten zu bestreiten, daß ihr das Geld von der Gemeinde nur vorschußweise gegeben, & dieses von Herrn G.R. Reder in der nächsten Sitzung zur Sprache gebracht und beschlossen werden solle. G.R. Anton Mayr spricht sich dahin aus, daß wenn die Brunnengemeinde zur Zalung dieser Kosten schon kein Geld habe, so solle sie sich an die Sparkasse wenden. Der Vorsitzende erwiedert hierauf, wir können uns nicht mit der Einbringung des Geldes befassen, nachdem die Gemeinde selbst an den Kosten partizipire, wie komme nun die Gemeinde dazu? G.R. Reder meint, was mache man mit dem kleinen Betrag, man müßte mit der ganzen Arbeit aufhören; er wußte auch nicht, daß Herr Josef Huber schon
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