Ratsprotokoll vom 7. Juni 1878

der linken auf die rechte Seite und die Legung von gußeisernen anstatt hölzernen Röhren aufgetragen; obgleich selbe bei der diesbezüglichen Commission worüber jedoch kein Protokoll aufgenommen wurde, erklärte, daß sie hiezu kein Vermögen besitze, und ihre Einnahme jährlich sich nur auf 30 bis 40 fl belaufe, hat jedoch in Anbetracht des Umstandes, als durch die Legung von eisernen Röhren die Strasse länger gut erhalten bleibe, diese Herstellung durch Herrn Josef Huber vornehmen lassen, in Ansicht, daß ihr hiezu ein Vorschuß geleistet werde. Wie käme aber nun Herr Josef Huber dazu, daß er, nachdem die Röhrenlegung von ihm hergestellt wurde, er auf seine Forderung so lange warten solle. G.R. Haller bemerkt, daß die Brunnengemeinde Steyrdorf bei Legung der Röhren in der Kirchengasse bei der Sparkasse Geld aufgenommen habe. G.R. Gründler erwähnt, daß an die Brunnengemeinde Steyrdorf eine gleiche Aufforderung wegen Ersatz der hölzernen Röhren durch eiserne ergangen sei, obgleich sie hiezu die Mittel nicht befassen; die Brunnengemeinde habe jedoch hiefür gesorgt, daß der erforderliche Betrag schnell eingegangen sei; es wurde

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