G.R. Mauß bemerkt es sei richtig, daß die Kanalisirung in dieser Strasse wünschenswert wäre, aber der Kommunal-Säckel sei eben sehr in Anspruch genommen. Der Vorsitzende führt an, daß, soviel er bei der Kommission gesehen habe, weder bei dem Hause des Herrn Steyerleitner, noch bei jenem der Frau Reichl so bedeutende Übelstände zu finden seien; dieselben hätten die nöthige Fürsorge getroffen, was bei Herrn Ernst nicht der Fall sei; derselbe habe die Senkgrube neben dem Brunnen angelegt und befinde sich selbe in einem sehr schlechten Zustande, wodurch ein durchsickern des Wassers unerläßlich sei und es selbstverständlich komme, daß das Brunnenwasser ungenießbar werde. Würde er die Senkgrube weiter weg von Brunnen verlegen, so wäre dem Übelstande abgeholfen. Solle daher die Gemeinde wegen eines Hauses, – dann auch bei Herrn Tomitz werde für die Reinhaltung gesorgt, – einen Kanal bauen, der derselben über 5000 fl zu stehen könne, wozu dann noch die unumgänglich nötige Neupflasterung der Strecke von den Faßziehern bis zur Ennsbrücke komme. Es sei nicht denkbar, woher die Gemeinde hiezu die
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